12-16
Microsoft peilt Börsenwert von 5 Billionen Dollar bis 2026 an, während eigene KI-Sparte OpenAI-Beteiligung überflügelt
Microsoft, derzeit mit 3,59 Billionen Dollar bewertet, könnte seine Marktkapitalisierung bis 2026 auf etwa 5 Billionen Dollar steigern, indem der Konzern künstliche Intelligenz breiter in Azure, Office, Windows und weitere Produkte integriert. Das Unternehmen hat rund 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und hält einen Anteil von 27 %, doch der Großteil der KI-Umsätze stammt bereits aus Azure-AI-Diensten und nicht aus dem Weiterverkauf von OpenAI-Modellen. Parallel investiert Microsoft massiv in KI-Infrastruktur, darunter ein bis zum Geschäftsjahr 2025 geplanter Mitteleinsatz von 80 Milliarden Dollar sowie eine Zusage über 5 Milliarden Dollar an Anthropic.
Ausgewählt
12-16
12-15
Apple, Microsoft, Meta und Disney bauen interne Energiehandels-Desks, während KI-Rechenzentren die US-Stromnachfrage in die Höhe treiben
Apple, Microsoft, Meta und Disney bauen interne Energiehandelsabteilungen auf, da KI-Rechenzentren die US-Stromnachfrage weit über die Muster des vergangenen Jahrzehnts hinaus treiben, laut Cryptopolitan. Bundesgenehmigungen und neue Stellenausschreibungen zeigen, dass diese Unternehmen in den Großhandelsstrommarkt gehen, um steigende Kosten, strengere Versorgerverträge und das Risiko, für ungenutzte Kapazitäten zu zahlen, zu steuern. Parallel dazu entstehen Teams für kurzfristiges Lastmanagement und den Abschluss langfristiger Stromlieferverträge.
12-15
12-15
Anleger setzen auf Korrektur bei KI-Chip- und Infrastrukturwerten, während OpenAIs 1,4-Billionen-Dollar-Plan und über 400 Milliarden Dollar Capex Druck aufbauen
Anleger überprüfen Bewertungen von KI-nahen Chip- und Infrastrukturaktien, da hohe Investitionsbedarfe auf sich eintrübende Wachstumsaussichten treffen. OpenAIs geplanter Ausbau im Volumen von 1,4 Billionen Dollar und mehr als 400 Milliarden Dollar erwarteter Rechenzentrumsinvestitionen der großen Tech-Konzerne belasten die Bilanzen, während Titel wie Nvidia und Oracle unter Druck geraten sind. Da Prognosen für 2026 auf schwächere Gewinne hindeuten, rechnen viele mit steigenden Chancen auf eine Sektorrotation.
12-15
12-14
Jensen Huang sichert sich Trumps Unterstützung für Nvidias H200-Exporte nach China mit 25 % US-Anteil
Nvidia-Mitgründer Jensen Huang ist 2025 in Washington von einer eher unbekannten Figur zu einem zentralen Verhandler eines von Weißem Haus unterstützten Deals aufgestiegen, der H200-Chipexporte nach China vorsieht und den USA 25 % der Umsätze sichert, so mit der Angelegenheit vertraute Personen. Innerhalb des Jahres baute er sich durch wiederholte Treffen, Auslandsreisen und die Anpassung an US-Industriepläne einen direkten Zugang zu Donald Trump auf, während er im Kongress gegen harte Exportverbote argumentierte, die aus seiner Sicht nur chinesische Wettbewerber stärken würden. Seine Kampagne stößt auf Zustimmung wie Kritik und prägt laufende Gesetzesinitiativen zur US-Kontrolle über Nvidias China-Geschäft.
12-14
12-14
Südkorea bringt den AI Framework Act am 22. Januar 2026 in Kraft; 98 % der Start-ups sind nicht vorbereitet
Südkorea aktiviert den AI Framework Act am 22. Januar 2026 und führt ein landesweites Governance-System mit Pflichten zu Sicherheit, Transparenz und Offenlegung ein. Laut einer Umfrage der Startup Alliance verfügen 98 % der lokalen KI-Unternehmen über kein Compliance-Reaktionssystem. Gründer warnen, dass verpflichtende Inhaltskennzeichnung und enge Fristen zu Produktänderungen oder einem Marktstart im Ausland führen könnten.
12-14
12-14
David Sacks: China und Xi Jinping übertrumpfen USA bei Nvidia-H200-Exporten
Am 14. Dezember 2025 erklärte David Sacks, ein zentraler KI-Berater von Donald Trump, China und Xi Jinping hätten die US-Strategie hinter den erlaubten Exporten von Nvidias H200-Chip bereits durchschaut und lehnten die Hardware nun ab. Er verband diese Haltung Pekings mit dem Ziel technologischer Unabhängigkeit bei Halbleitern und der Unterstützung von Huawei, während für Nvidia bis zu 10 Milliarden Dollar an potenziellen H200-Verkäufen nach China auf dem Spiel stehen, wie aus Berichten hervorgeht. China arbeitet demnach an einem Genehmigungsmechanismus für H200-Käufe und prüft zugleich hohe Anreize für die heimische Chipindustrie, was den Kurs zur Verringerung der Abhängigkeit von ausländischer Technologie unterstreicht.
12-14
12-14
Aktieneinbruch von 60 % bei WPP im Jahr 2025 schürt Debatte über Rolle von KI in Werbeagenturen
Im Jahr 2025 sind die Aktien von WPP um 60 % gefallen, da Anleger fürchten, dass Künstliche Intelligenz zentrale Agenturleistungen automatisiert, während auch Publicis und Omnicom Kursverluste verzeichneten. Analysten betonen, dass große Marken weiterhin Agenturen benötigen, um komplexe, plattformübergreifende Kampagnen zu steuern. Zugleich könnten sinkende Produktionskosten durch KI höhere Werbebudgets nach sich ziehen. Dies würde den Wettbewerb um aufmerksamkeitsstarke und herausragende Markenerlebnisse weiter anheizen, so die Experten.
12-14