12-16
OpenAI von Yahoo Finance zur Firma des Jahres gekürt trotz Zusagen über 1,4 Billionen Dollar und Rekordverlusten
Am 15. Dezember 2025 wurde OpenAI von Yahoo Finance zur Company of the Year gewählt, obwohl das Unternehmen mit den größten jemals verzeichneten Verlusten und geplanten Ausgaben von 1,4 Billionen Dollar belastet ist. Das Unternehmen hat sich in eine gewinnorientierte Struktur umgewandelt, große Deals mit Microsoft, Oracle, AMD, Nvidia und anderen abgeschlossen und meldet nun 800 Millionen wöchentliche aktive Nutzer, 13 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2025 sowie eine private Bewertung von 500 Milliarden Dollar, wie aus der Berichterstattung hervorgeht. HSBC rechnet bis 2030 mit einer Finanzierungslücke von 207 Milliarden Dollar, während Analysten warnen, dass die ehrgeizigen Investitionen in Chips und Rechenzentren Partner verunsichert und die Wettbewerbs- und Finanzrisiken erhöht haben.
Ausgewählt
12-16
12-16
Microsoft peilt Börsenwert von 5 Billionen Dollar bis 2026 an, während eigene KI-Sparte OpenAI-Beteiligung überflügelt
Microsoft, derzeit mit 3,59 Billionen Dollar bewertet, könnte seine Marktkapitalisierung bis 2026 auf etwa 5 Billionen Dollar steigern, indem der Konzern künstliche Intelligenz breiter in Azure, Office, Windows und weitere Produkte integriert. Das Unternehmen hat rund 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert und hält einen Anteil von 27 %, doch der Großteil der KI-Umsätze stammt bereits aus Azure-AI-Diensten und nicht aus dem Weiterverkauf von OpenAI-Modellen. Parallel investiert Microsoft massiv in KI-Infrastruktur, darunter ein bis zum Geschäftsjahr 2025 geplanter Mitteleinsatz von 80 Milliarden Dollar sowie eine Zusage über 5 Milliarden Dollar an Anthropic.
Ausgewählt
12-16
12-15
Apple, Microsoft, Meta und Disney bauen interne Energiehandels-Desks, während KI-Rechenzentren die US-Stromnachfrage in die Höhe treiben
Apple, Microsoft, Meta und Disney bauen interne Energiehandelsabteilungen auf, da KI-Rechenzentren die US-Stromnachfrage weit über die Muster des vergangenen Jahrzehnts hinaus treiben, laut Cryptopolitan. Bundesgenehmigungen und neue Stellenausschreibungen zeigen, dass diese Unternehmen in den Großhandelsstrommarkt gehen, um steigende Kosten, strengere Versorgerverträge und das Risiko, für ungenutzte Kapazitäten zu zahlen, zu steuern. Parallel dazu entstehen Teams für kurzfristiges Lastmanagement und den Abschluss langfristiger Stromlieferverträge.
12-15
12-15
Anleger setzen auf Korrektur bei KI-Chip- und Infrastrukturwerten, während OpenAIs 1,4-Billionen-Dollar-Plan und über 400 Milliarden Dollar Capex Druck aufbauen
Anleger überprüfen Bewertungen von KI-nahen Chip- und Infrastrukturaktien, da hohe Investitionsbedarfe auf sich eintrübende Wachstumsaussichten treffen. OpenAIs geplanter Ausbau im Volumen von 1,4 Billionen Dollar und mehr als 400 Milliarden Dollar erwarteter Rechenzentrumsinvestitionen der großen Tech-Konzerne belasten die Bilanzen, während Titel wie Nvidia und Oracle unter Druck geraten sind. Da Prognosen für 2026 auf schwächere Gewinne hindeuten, rechnen viele mit steigenden Chancen auf eine Sektorrotation.
12-15
12-14
Jensen Huang sichert sich Trumps Unterstützung für Nvidias H200-Exporte nach China mit 25 % US-Anteil
Nvidia-Mitgründer Jensen Huang ist 2025 in Washington von einer eher unbekannten Figur zu einem zentralen Verhandler eines von Weißem Haus unterstützten Deals aufgestiegen, der H200-Chipexporte nach China vorsieht und den USA 25 % der Umsätze sichert, so mit der Angelegenheit vertraute Personen. Innerhalb des Jahres baute er sich durch wiederholte Treffen, Auslandsreisen und die Anpassung an US-Industriepläne einen direkten Zugang zu Donald Trump auf, während er im Kongress gegen harte Exportverbote argumentierte, die aus seiner Sicht nur chinesische Wettbewerber stärken würden. Seine Kampagne stößt auf Zustimmung wie Kritik und prägt laufende Gesetzesinitiativen zur US-Kontrolle über Nvidias China-Geschäft.
12-14
12-14
Südkorea bringt den AI Framework Act am 22. Januar 2026 in Kraft; 98 % der Start-ups sind nicht vorbereitet
Südkorea aktiviert den AI Framework Act am 22. Januar 2026 und führt ein landesweites Governance-System mit Pflichten zu Sicherheit, Transparenz und Offenlegung ein. Laut einer Umfrage der Startup Alliance verfügen 98 % der lokalen KI-Unternehmen über kein Compliance-Reaktionssystem. Gründer warnen, dass verpflichtende Inhaltskennzeichnung und enge Fristen zu Produktänderungen oder einem Marktstart im Ausland führen könnten.
12-14