Südkorea verschiebt umfassendes Kryptogesetz wegen Streit über Stablecoin-Emittenten auf 2026
Südkoreas Vorhaben für ein umfassendes Kryptogesetz ist auf 2026 vertagt worden, weil sich die Aufseher darüber streiten, wer Stablecoins ausgeben darf. Laut Yonhap sieht der Entwurf der Finanzaufsicht FSC vor, dass Stablecoins zu 100 % durch Reserven gedeckt sind, die bei lizenzierten Verwahrstellen liegen, während die Bank of Korea bankengeführte Konsortien mit einem Eigentumsanteil von mindestens 51 % bevorzugt.