Adressvergiftungs-Betrug führt am 20. Dezember 2025 zur Fehlüberweisung von fast $50 Millionen in USDT an betrügerisches Wallet
Am 20. Dezember 2025 überwies ein Krypto-Nutzer nach dem Kopieren einer manipulierten Adresse aus seiner Transaktionshistorie versehentlich fast $50 Millionen in USDT an ein von Betrügern kontrolliertes Wallet. Der Angriffstyp nennt sich Adressvergiftung: Eine täuschend ähnlich aussehende Adresse führte zunächst zu einer erfolgreichen Testzahlung und anschließend zur Überweisung des gesamten Betrags, nach Angaben von Ermittlern. Der Vorfall reiht sich in steigende Onchain-Verluste ein und zeigt, wie verhaltensbasierte Ausnutzungen technische Schutzmechanismen umgehen können.