Deutsche Bank: Dollar könnte unter Druck geraten, wenn nächster Fed-Chef Inflation nicht eindämmt

Deutsche Bank-Analystin Antje Praefcke warnte am 2. Dezember, dass der US-Dollar unter Abwärtsdruck geraten könnte, falls der nächste Fed-Vorsitzende trotz erhöhter Inflation den Zinssenkungsforderungen von Präsident Trump nachkommt, berichtet Jin10. Kevin Hassett, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats im Weißen Haus und voraussichtlicher Kandidat, gilt als enger Trump-Verbündeter, was laut Praefcke die Wahrscheinlichkeit von Fed-Zinssenkungen erhöht. Sie stellte fest, dass die Unfähigkeit der Fed, Inflationsrisiken wirksam einzudämmen, die Währung negativ beeinflussen würde. Praefcke erklärte, dass dieses Szenario zwar noch nicht eingetreten sei, "aber allein die Markterwartung, dass die Fed eine nachgiebigere Haltung zur Inflation einnehmen könnte, ausreicht, um den Dollar unter Druck zu setzen."