Rückblick 2025: Börsen-Diebstähle, Makro-Schocks und Regulierung prägen Krypto-Marktstruktur neu
Cointelegraph berichtete am 26. Dezember über zentrale Ereignisse des Jahres 2025, die den Kryptosektor durch Hacks, makroökonomische Schocks, Regulierung und Integration mit traditionellen Finanzen neu formten. Im Februar erlitt Bybit einen der größten Börsen-Diebstähle mit 1,4 Mrd. USD Verlust, wobei die USA den Angriff nordkoreanischen Hackern zuschrieben und damit Verwahrung, Signaturverfahren sowie Kontrahenten- und operative Risiken in den Fokus rückten. Im April drückten eskalierende globale Zollspannungen Bitcoin auf ein Jahrestief und zeigten, dass Krypto als High-Beta-Makro-Asset stark auf branchenfremde Nachrichten reagiert. Im Juli unterzeichnete Donald Trump den GENIUS Act, der "Payment Stablecoins" unter ein Bundesregime für Emission, Reserven und Audits stellte, während Circle zwischen Spätsommer und Herbst seine IPO-Preisgestaltung ankündigte und Schwedens Klarna den Dollar-Stablecoin KlarnaUSD lancierte. Der Rückblick verwies zudem auf die US-Zulassung einheitlicher Listing-Standards für Spot-Krypto-ETP-Commodity-Trust-Anteile im September, Bitcoins Anstieg über 125.000 USD mit anschließendem scharfem Rückgang und über 19 Mrd. USD Liquidationen im Oktober sowie Dezember-Entwicklungen wie Circle- und Ripple-Genehmigungen zur Gründung oder Umwandlung in US-National-Trust-Banken, regulatorische Schritte in UK und Hongkong und Terra-Gründer Do Kwons 15-jährige Betrugsstrafe, die gemeinsam langfristige Trends zu operativen Risiken, Makro-Integration, Stablecoins als Finanzinfrastruktur und durch schnellen Marktzugang verstärkte Volatilität unterstrichen.