Südkorea plant verschuldensunabhängige Entschädigungspflicht für Krypto-Börsen nach 30 Millionen Dollar schwerem Upbit-Angriff
Südkoreas Finanzaufsichtsbehörde FSC plant, Kryptowährungsbörsen zur Entschädigung von Nutzern bei Verlusten durch Hackerangriffe oder Systemausfälle zu verpflichten – unabhängig vom Verschulden. Der Vorstoß folgt auf einen Sicherheitsvorfall bei Upbit am 27. November, bei dem digitale Vermögenswerte im Wert von rund 30,1 Millionen Dollar entwendet wurden. Die geplanten Regelungen würden die Haftungsstandards für Krypto-Plattformen an jene traditioneller Finanzinstitute angleichen.