Analysten sehen Bitcoin-Halving eher als liquiditätsgetriebene Phasen als als starres Vierjahresmodell
Der Analyst Deg_ape vertritt die Ansicht, dass das Bitcoin-Halving nie als starrer Vierjahreszyklus funktioniert hat, sondern als struktureller Anker innerhalb breiterer Liquiditäts- und Makrozyklen. Aus dieser Perspektive dehnen sich makroökonomische Bärenphasen aus und überlappen sich, wenn sich die Liquiditätsbedingungen verändern, wobei jüngste Daten rund 130 Milliarden US‑Dollar an neuen Liquiditätsspritzen und einen historischen 30‑Tage‑Rückgang der Salden von Retail-Wallets zeigen, während größere Anleger akkumulieren, so Deg_ape. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass die Kursentwicklung der zugrunde liegenden Liquidität hinterherhinken kann, was zur Kapitulation kleinerer Investoren führt, während größere Marktteilnehmer sich langfristig neu positionieren.