vor 5 Std.
Taiwans Exporteure richten den Blick auf den US‑GENIUS Act, während Stablecoins im Handel und auf Bilanzen an Bedeutung gewinnen
Am 15. Dezember in Taipeh forderten US‑Vertreter sowie Circle und Visa Taiwans Exporteure und kleine Unternehmen auf, Stablecoins als regulierte Abwicklungsinstrumente zu nutzen, da der US‑GENIUS Act landesweite Regeln für diese Vermögenswerte festlegt. Stablecoins wie USDC und USDT stellen inzwischen einen großen Anteil am weltweiten Kryptovolumen, und neue US‑Leitlinien von SEC und CFTC im Jahr 2025 treiben ihre Einstufung als zahlungsäquivalente Bilanzposten sowie ihren Einsatz als Sicherheiten in Derivatemärkten voran. Taiwan erarbeitet unter dem Virtual Asset Service Providers Act ein eigenes Stablecoin‑Rahmenwerk, wobei Umfragedaten zeigen, dass Exporteure Stablecoins bereits für grenzüberschreitende Zahlungen nutzen.
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vor 5 Std.
12-5
China erklärt Stablecoins für illegal und verweist auf Bedrohung der Souveränität
Die chinesische Zentralbank hat ihren Fokus von volatilen Kryptowährungen auf Stablecoins verlagert und alle Krypto-Aktivitäten für illegal erklärt. Am 28. November berief die People's Bank of China ein behördenübergreifendes Treffen ein, um die zunehmende Nutzung virtueller Währungen zu behandeln. Behördenvertreter warnten, dass Stablecoins wie Tether (USDT) und Circle's USDC keine Kundenidentifizierung und Geldwäsche-Schutzmaßnahmen aufweisen. Der Schritt unterstreicht Pekings Priorisierung der monetären Souveränität und Kapitalkontrollen.
USDC
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12-5
11-29
Japans FSA erwägt Umklassifizierung von Kryptowährungen zu Finanzprodukten bei 13 Millionen Konten
Japans Finanzdienstleistungsaufsicht prüft eine Gesetzesänderung zur Umklassifizierung von Kryptowährungen von Zahlungsmitteln zu Finanzprodukten, nachdem die Zahl der Krypto-Konten 13 Millionen erreicht hat. Die FSA-Arbeitsgruppe kam am 26. November zum sechsten Mal zusammen, um durchschnittlich 350 monatliche Verbraucherbeschwerden und zunehmende Betrugsfälle zu behandeln.
11-29
11-24
Hongkong bereitet erste Stablecoin-Lizenzen für Anfang 2026 unter striktem HKMA-Rahmen vor
Die Hong Kong Monetary Authority hat Anträge von rund 80 Unternehmen für Stablecoin-Emittentenlizenzen erhalten. Nur eine begrenzte Anzahl wird bei der ersten Vergabe Anfang 2026 eine Genehmigung erhalten. Hongkong schreibt vor, dass Stablecoin-Reserven ausschließlich aus hochqualitativen liquiden Vermögenswerten bestehen müssen, und ist damit die erste Jurisdiktion mit dieser Anforderung.
11-24
11-10
Südkorea arbeitet an Stablecoin-Gesetzgebung während FSC und BOK um Aufsicht konkurrieren
Die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde plant, bis Ende 2025 einen staatlich unterstützten Gesetzentwurf für Stablecoins einzureichen. Der Entwurf konkurriert mit fünf weiteren Vorschlägen, die bereits in der Nationalversammlung geprüft werden. Die Bank of Korea veröffentlichte am 27. Oktober ein Stablecoin-Whitepaper und strebt ebenfalls eine Rolle bei Lizenzierung und Überwachung an.
11-10
11-7
Südkorea verzeichnet 1.400-fachen Anstieg bei Krypto-Transfers nach Kambodscha
Kryptowährungstransfers von Südkorea nach Kambodscha stiegen 2024 um das 1.400-fache, wie Aufsichtsdaten zeigen. Die Börse Bithumb wickelte rund 12,4 Milliarden Won (9 Millionen Dollar) an verdächtigen Transaktionen ab, Upbit 366 Millionen Won (271.000 Dollar). Die Gelder flossen überwiegend in USDT-Stablecoins an Huione Guarantee, einen kambodschanischen Online-Marktplatz, der von den USA und Großbritannien sanktioniert wurde. Der drastische Anstieg offenbart erhebliche Schwachstellen in Südkoreas Geldwäsche-Bekämpfungsrahmen.
11-7
10-25
Japans bankenexklusives Stablecoin-Regime stößt auf Innovationsbedenken
Japan hat 2023 durch eine Novelle des Payment Services Act ein konservatives Stablecoin-Regime etabliert, das die Ausgabe auf Banken und Treuhandinstitute beschränkt. Experten warnen, dass der nach innen gerichtete Ansatz und der Ausschluss globaler Stablecoins wie USDC die DeFi-Innovation im Vergleich zu den offeneren Modellen Hongkongs und Singapurs einschränken könnte. Die Regulierung verlangt vollständige Reservedeckung und periodische Transparenzoffenlegungen.
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10-25