Die Deutsche Börse Group ist eine strategische Partnerschaft mit Société Générale und SG-FORGE eingegangen, um CoinVertible-Stablecoins in ihre Marktinfrastruktur zu integrieren. Die MiCA-konformen Token sollen Settlement, Collateral Management und Liquiditätsfunktionen über Clearstream und digitale Handelsplattformen unterstützen.

BitMEX-Mitgründer Arthur Hayes führt den jüngsten Rückgang von Bitcoin um 25% auf eine Verknappung der US-Dollar-Liquidität zurück und nicht auf politische Veränderungen. Hayes verweist darauf, dass sein proprietärer USD-Liquiditätsindex seit April um 10% gefallen ist, während Bitcoin im gleichen Zeitraum zunächst um 12% zulegte. Die Diskrepanz deutet laut Hayes auf einen temporären Effekt durch ETF-Zuflüsse hin, der die makroökonomische Schwäche überdeckte.

Strategy, die Bitcoin-fokussierte Holdinggesellschaft von Michael Saylor, erwarb zwischen dem 10. und 16. November 2025 insgesamt 8.178 BTC für 835,6 Millionen Dollar zu einem Durchschnittspreis von 102.171 Dollar pro Bitcoin. Laut einer Regulierungsmitteilung erhöhen sich die Gesamtbestände des Unternehmens damit auf 649.870 BTC mit einer Gesamtkostenbasis von 48,37 Milliarden Dollar. Die Finanzierung erfolgte durch den Verkauf von Vorzugs- und Stammaktien im Rahmen der ATM-Programme.

Mehrere regulatorische Entwicklungen verändern die US-Aufsicht über digitale Vermögenswerte. Federal-Reserve-Gouverneur Stephen I. Miran warnte, dass der wachsende Stablecoin-Sektor langfristige Zinssätze nach unten drücken könnte. Parallel dazu bereitet die CFTC die Genehmigung für gehebelten Spot-Krypto-Handel an regulierten Börsen vor, die bereits im nächsten Monat erfolgen könnte.

Fireblocks, Polygon Labs, Mysten Labs, die Monad Foundation, die Solana Foundation, die Stellar Development Foundation und die TON Foundation haben das Blockchain Payments Consortium (BPC) ins Leben gerufen. Die Initiative zielt darauf ab, einheitliche Standards für digitale Asset-Transaktionen über mehrere Blockchain-Netzwerke hinweg zu schaffen. Die Gründungsmitglieder verarbeiten gemeinsam ein jährliches Stablecoin-Transaktionsvolumen von über 10 Billionen US-Dollar.

Bitcoin fiel diese Woche unter seinen 365-Tage-Durchschnitt von etwa 102.000 $, eine technische Schwelle, die zuletzt Anfang 2022 durchbrochen wurde. Der CryptoQuant Bull Score Index sank erstmals seit Juni 2022 auf null und signalisiert extrem bärische Stimmung. Analysten warnen, dass ein Scheitern der Rückeroberung dieses Niveaus die Kurse in Richtung der Unterstützung bei 72.000 $ drücken könnte.

Ripple hat in den Vereinigten Staaten institutionelle Spot-Prime-Brokerage-Dienste für digitale Vermögenswerte eingeführt. Die Plattform ermöglicht US-Institutionen die Ausführung von OTC-Spot-Transaktionen über wichtige Kryptowährungen einschließlich XRP und RLUSD, mit Cross-Margin-Funktionen für Spot, Swaps und CME-Futures innerhalb einer einzigen Kontostruktur. Das Angebot folgt auf die Übernahme des Multi-Asset-Prime-Brokers Hidden Road im Oktober 2025, der nun als Ripple Prime firmiert.

FTSE Russell hat eine Partnerschaft mit Chainlink geschlossen, um seine globalen Index-Benchmarks erstmals über DataLink, Chainlinks institutionellen Datendienst, on-chain zu publizieren. Die Zusammenarbeit macht Indizes wie Russell 1000, Russell 2000, Russell 3000, FTSE 100, WMR-FX-Benchmarks und FTSE Digital Asset Indices über mehr als 50 Blockchains für über 2.000 Ökosystem-Anwendungen zugänglich. Mit über 18 Billionen US-Dollar an verwalteten Vermögenswerten, die an FTSE Russell-Indizes gemessen werden, stellt die Blockchain-Integration eine bedeutende Entwicklung zur Verbindung traditioneller Finanzsysteme mit dezentralen Systemen dar.

Strategy unter Leitung von Michael Saylor hat zwischen dem 27. Oktober und 2. November 397 BTC für 45,6 Millionen USD zu einem Durchschnittspreis von 114.771 USD pro Coin erworben. Die Transaktion erhöht den Gesamtbestand des Unternehmens auf 641.205 BTC, was einer kumulierten Investition von 47,49 Milliarden USD bei durchschnittlichen Anschaffungskosten von 74.057 USD pro BTC entspricht. Das Unternehmen finanzierte den Kauf durch Erlöse aus Eigenkapitalprogrammen und erzielte im Berichtszeitraum eine Bitcoin-Rendite von 26,1 Prozent.