US-Rendite zehnjähriger Staatsanleihen steigt auf 4,086% nach BoJ-Zinssignal

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg am 2. Dezember auf 4,086% und erholte sich damit um etwa 3,12% von ihrem jüngsten Tiefstand von 3,962%, wie Marktdaten zeigen. Der Anstieg folgte auf Signale der Bank of Japan zu möglichen Zinserhöhungen, wobei die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen die 1%-Schwelle durchbrach. Japanische Investoren, die größten ausländischen Halter von US-Staatsanleihen, dürften ihre US-Schuldtitel reduzieren und Kapital in inländische Anleihen umschichten, da steigende JGB-Renditen Währungsschwankungen eliminieren. Der Anstieg der US-Staatsanleihenrenditen spiegelt Markterwartungen höherer globaler Dollar-Kreditkosten wider, die typischerweise Risikoanlagen belasten.